Schon frühzeitig in meinem Leben interessierte ich mich für Malerei
und entdeckte später auch die Fotografie.

Im Kunstleistungskurs erwarb ich vielseitige Kenntnisse in Grundtechniken,
die später durch Absolvierung einiger Malkurse noch vertieft wurden.
Im Wesentlichen bin ich also Autodidakt und male stets impulsiv und ganz
aus Emotionen und Stimmungen heraus.

Meine Malerei reicht vom Gegenständlichen bis hin zum Informellen.
Dabei erfuhr ich über die Jahre eine konsequente Entwicklung zu
einem immer freieren Umgang mit Farbe einerseits und parallel dazu
eine fortschreitende Befreiung von gegenständlichen Motiven andererseits.
Das Zusammenspiel von Form und Farbe jedoch, dieser expressive Dialog
des Aussprechens von anders nicht auszusprechenden, hält mich heute noch im Bann.

Während eines einjährigem USA-Aufenthaltes wurde im Rahmen einer Ausstellung
meine Malerei gwürdigt und ich gewann einen Preis.

Heute sage ich dazu :
"Ich habe über die Jahre erkannt, dass Preise und Auszeichnungen zwar 'nice to have'
aber nicht wirklich wichtig in meinem künstlerischen Leben sind.
Hingegen wichtig und wesentlich ist schlicht die Malerei selbst

- in der ungestörten Abgeschiedenheit meines Ateliers -
die konsequente Weiterentwicklung und vorallem die innere Ruhe und der Frieden,
welche ich dabei erfahren darf.
Nachdem Selbige eingekehrt sind, setzt spontan ein grenzenloses Gefühl der
inneren Befreiung und Befriedigung ein.

Dies ist gut so...!
Frei nach meinem Motto: Kunst soll frei sein!

Frei von jeglichen Alltagszwängen.
Kunst soll vor allem Freude und Spaß bereiten,

bei dem der sie macht und bei dem
den sie erreichen soll!"